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Das Titelthema der Ausgabe 11/2024 des FOCUS Magazins lautet „Home oder Office? Kulturkampf im Büro. Deutschland streitet über die Zukunft der Arbeit“. Der Artikel beleuchtet das Thema von verschiedenen Seiten. Unser Co-Geschäftsführer Ruben Hauser beantwortet darin die Frage, wie das Büro der Zukunft aussehen muss, damit Beschäftige wieder Lust haben, ins Büro zu gehen. Hier ein Auszug:

„(…) Damit hybride Arbeit ganz ohne Zwang funktioniert, muss sich auch die Bürokultur selbst wandeln. Beschäftigte sollten idealerweise freiwillig und gerne in Präsenz arbeiten. Wie Unternehmen das erreichen können, weiß Ruben Hauser, Geschäftsführer des Innenarchitektur-Unternehmens buerohauser.

Er berät Firmen, die ihre Büroflächen um- oder neu gestalten wollen. Hauser hilft ihnen, sogenannte New-Work-Konzepte umzusetzen. Im Kern bedeutet das: Es gibt unterschiedliche Arbeitsorte für unterschiedliche Aufgaben. Die Angestellten können flexibel zwischen diesen Orten wechseln.

Wer konzentriert allein arbeiten möchte, zieht sich in eine ruhige Ecke zurück. Kleine Teams können in „Fokusräumen“ kreativ werden. Für den gemeinsamen Austausch gibt es Kaffee-Lounges. „Wir wollen einen Ort schaffen, an dem wir die Nachteile des Homeoffice ausgleichen und gleichzeitig dessen Vorteile einbinden können“, erklärt Hauser.

Beschäftigte sollen sich ebenso gut konzentrieren können wie zu Hause, beispielsweise in Telefonboxen und Rückzugsecken. Auch die Planung der Akustik ist entscheidend. Teppiche dämpfen. Flexible Raumteiler vermitteln ein Gefühl von Privatsphäre.

Gleichzeitig soll das Büro ein Ort der Begegnung sein, an dem Unternehmenskultur gelebt werde. Hauser spricht von „zwei Welten, die aufeinanderprallen“. Er beobachtet aktuell sowohl Unternehmen, die ihre Flächen verkleinern und verstärkt auf Remote-Arbeit setzen, als auch Unternehmen, die sich wieder in der Fläche vergrößern möchten. Für die meisten sei Homeoffice zumindest keine allein selig machende Lösung. (…)“